< PreviousBundesheer Trotz COVID im Dauereinsatz In dieser sehr fordernden Zeit seit Ausbruch der Pandemie stehen etliche Beamte und Vertragsbedienstete ob militärisch oder zivil, ob Mann oder Frau im Einsatz für die Republik in den verschiedensten Standorten in Österreich und im Ausland im Einsatz für unsere Republik. Das Kontakttracing oder auch die Testungen könnten ohne die Beamten des Bundes nicht absolviert werden. Das Gesundheitssystem würde ohne den persönlichen Einsatz der Bediensteten in den Krankenhäusern und Anstalten längst zusammen brechen und auch die Sicherheit der Österreicherinnen und Österreicher wäre ohne unsere Polizisten nicht zu gewährleisten. 10Beim Österreichischen Bundesheer befinden sich in den Luftstreitkräften etliche Luftfahrzeuge im Auslandseinsatz und führen dort Aufträge im Sinne der österreichischen Verträge aus. Diese Luftfahrzeuge müssen natürlich im Ausland genauso professionell gewartet werden wie in der Heimatbasis, hierfür gibt es die Luftfahrzeug- techniker des österreichischen Bundesheeres, die für diese Wartungen ih- ren Dienst in den Auslandsmissionen 24/7 ableisten und so für die Sicherheit in der Luftfahrt sorgen, hieraus ein kleiner Auszug: In der KW 47 befand sich zum Beispiel ein Wartungsteam der Agusta Bell 212 aus HÖRSCHING für eine 25 h Wartung im Camp BUTMIR in der Nähe von SARAJEVO/BIH. Am Sonntag den 15.11.2020 um 08.00 Uhr unterzogen sich diese 5 Tech- niker der Fliegerwerft 3 und der Hubschrauberstaffeln einem COVID-19 Test um eine Infektion der Soldaten im Ausland hintanzuhalten. Am 16.11.2020 um 09.00 Uhr schon am Bahnhof Linz kurz vor dem Einstei- gen in den Zug, bekamen sie die Testergebnisse, 1 Mann Positiv und deren Kontaktperson wurden sofort vom Einsatz abberufen und begaben sich in Quarantäne. Am 16.11.2020 um 15.00 Uhr traf das Wartungsteam im Camp ein und bezog dort Unterkunft, um 16.00 Uhr wurde das Team durch den Kommandanten der fliegerischen Teile eingewiesen und eine strikte körperliche Trennung von den im Einsatz befindlichen Soldaten vor Ort angeordnet. Am 16.11.2020 begannen die Techniker noch spät abends mit dem Wartungsereignis. Da keine außer- tourlichen, größeren Beanstandungen vorlagen, konnten die notwendigen Wartungen der Hubschrauber bis Donnerstagnachmittag trotz anfänglicher Probleme und Störungen durch den Corona Virus abgeschlossen werden. Am 19.11.2020 um 10.00 Uhr wurde zum nächsten COVID-19 Test geladen um auszuschließen das die Reisenden mit einer Infektion im Heimatland einreisen. Am selben Tag um 17.00 Uhr bekamen die Techniker die Ergeb- nisse – alle negativ. Da durch die Austrian Airways bis kurz vor dem Flug noch unklar war ob der Flug aus Sarajevo geplant stattfindet wurde parallel dazu geplant das Wartungsteam mit der Pilatus Porter PC6 des ÖBH zurückzuholen. Der AUA- Flug fand dann aber mit Verspätung noch statt. Somit konnte mit Freitag beginnend die Rückreise angetreten werden, die endgültige Ankunft in der Heimatbasis war dann am frühen Nachmittag. Auch in allen anderen Bereichen der Techniker des ÖBH, sei es Kom- mando Streitkräftebasis oder Kommando Streitkräfte kommt es täglich trotz COVID zu Höchstleistungen, da die Personalproblematik nach wie vor ungelöst ist. Die Arbeitsplatzbewertungen ent sprechen in keinster Weise dem Nati- onalen Durchschnitt, vor allem im Bereich der Informations- und Kommu- nikationstechnologie hinkt das Bundesheer seinen zivilen Mitstreitern weit hinterher. Im Bereich der zivilen IKT Firmen sind diese Arbeitsplätze in den höheren Gehältern angesiedelt, beim Bundesheer jedoch in der unteren Gehalts- klasse, da die Bewertungen seit Jahren unverändert blieben und nicht an den heutigen Stand der Technik angepasst wurden. Robert Roitmair, Vorsitzender Dienststellenausschuss Kommando Luftunterstützung, Vorsitzender GBA LuU, Vorsitzender Landesleitung 25 Bundesheer, GÖD OÖ Auch Auslandsein sätze gehören zu unseren Aufgaben. Auch im Auslandseinsatz leisten unsere hochqualifizierten und engagierten Luftfahrttechniker großartige Arbeit. 11Lehrergewerkschaft Freitag, der 13. November Von „Schulen schließen“ bis „normal offenlassen“ oder „auf Schichtbetrieb umstellen“ von „Masken- pflicht im Unterricht für alle“ über „Plexiglas- wände in den Klassen- zimmern“ bis zu „Masken- tragen im Unterricht ist nicht zumutbar“ steht wirklich alles in Diskussion. Das Thema „Schule“ ist inzwi- schen „Dauergast“ in allen Medien. Ständig wird darüber diskutiert, ob die Schulen während des Lock- downs offen bleiben sollen oder nicht. Umfragen, insbesondere un- ter den Eltern, ergaben, dass der Schulbetrieb weiterlaufen soll. Das verstehe ich sehr gut, denn die Eltern müssen ihrem Beruf nach- gehen und können daher die Be- treuung ihrer Kinder nicht leisten. Tatsächlich wurden die Schulen dann ab dem 17. November auf Dis- tance-Learning umgestellt. Trotz- dem dürfen alle Kinder die Schule besuchen, egal in welchem Beruf die Eltern tätig sind. Im Erlass heißt es außerdem: “Die Organisation dieses Unterrichts erfolgt in Klein- gruppen, sofern das Lehrpersonal und die Räumlichkeiten vorhan- den sind. Klassen-, gruppen- oder schulstufenübergreifende Gruppen sind zulässig.“ Dies widerspricht jeglicher Empfehlung bezüglich Covid-19! Zu Schulbeginn erging noch der Auftrag an die Schullei- tungen, die Klassen bzw. Gruppen nicht zu mischen, denn eine Klasse galt als „Haushaltsgemeinschaft“. Es ist nicht leicht, die neuerliche Herausforderung bezüglich der Or- ganisation des Distance-Learnings zu meistern. Nicht nur, dass die Kin- 12Große Anerkennung und hohe Wertschätzung Petra Praschesaits Vorsitzender Stellvertreterin GÖD-Oberösterreich der daheim betreut werden müssen, sondern andere auch in der Schule unterrichtet werden, macht die Sache nicht einfacher. Paul Kimberger, Vorsit- zender der Pflichtschullehrergewerk- schaft in der GÖD und der ARGE–Leh- rer*innen, meint über die Auswirkun- gen der Corona-Krise an den Schulen: „Die Ausnahmesituation erfordert von allen Beteiligten Flexibilität, Spontani- tät und Disziplin – eine Herausforde- rung, die auf beeindruckende Art und Weise gemeistert wird und zeigt, dass man sich auch in schwierigen Zeiten auf „unsere Schule“ verlassen kann. Dass alles bisher so gut geklappt hat, ist nicht selbstverständlich und zeigt das umsichtige und flexible Management in der Krise. Die kommenden Wochen werden die Belastbarkeit der Lehrerin- nen und Lehrer erneut auf die Probe stellen.“ Fest steht für Kimberger schon jetzt: „Alle, die in diesem System ar- beiten, haben große Anerkennung und hohe Wertschätzung verdient.“ Ich sage der Lehrerschaft „Danke“, denn nur durch ihren persönlichen Ein- satz und durch die Kreativität der Schul- leitungen funktioniert die Schule in so schwierigen Zeiten. Nur durch den Ein- satz von privaten Geräten können die Kinder zu Hause von den Lehrerinnen und Lehrern betreut werden. Nur weil die Kolleginnen und Kollegen im Team für die Schulen da sind, funktioniert das System Schule. Ich bin mir der beson- deren Belastung von Schulleiterinnen und Schulleitern sowie von Lehrerinnen und Lehrern bewusst und vertraue auf das große Engagement der Kolleginnen und Kollegen. Gleichzeitig ersuche ich aber dringend, Anzeichen von Überlas- tung keinesfalls zu ignorieren. Es darf nicht passieren, dass unsere Pädago- ginnen und Pädagogen durch ihren Ein- satz für die Krisenbewältigung ins Burn- out getrieben werden! Unterstützen wir uns gegenseitig und schauen wir aufeinander! 13Corona-Pandemie Die Corona-Pandemie stellt eine herausfordernde Gesamtsituation dar. In vielen Bereichen (Gesund- heitsbereich, Behörden mit Cont- act-Tracing-Aufgaben, Polizei etc.) ist es erforderlich, zum Teil mehr und/ oder länger zu arbeiten. Ausnahmen von Arbeitszeit- höchstgrenzen, Ruhepausen und Ruhe zeiten werden für derartige außergewöhnliche Situationen in den Bundes- und Landesgesetzen betreffend die Arbeitszeit bereits berücksichtigt. Die Grenzen für die Höchstar- beitszeiten dürfen überschritten werden, auch die Ruhezeiten dürfen unterschritten werden und die ge- setzlich vorgesehenen Ruhepausen müssen nicht unbedingt eingehalten werden. Dennoch muss die/der Dienstge- ber*in dafür Sorge tragen, dass die Gesundheit der Mitarbeiter*innen und deren größtmögliche Sicherheit gewährleistet wird. Höchstarbeitszeiten Die tägliche Höchstarbeitszeit von 13 Stunden darf überschritten werden; es dürfen somit mehr als 13 Stunden gearbeitet werden. Die Wochendienstzeit darf inner- halb eines Durchrechnungszeitrau- mes von 17 Wochen im Durchschnitt 48 Stunden nicht überschreiten. Nur mit Zustimmung der/des jeweiligen Bediensteten sind längere Dienstzei- ten möglich. In den einzelnen Wo- chen des Durchrechnungszeitraums darf bzw. sollte jedoch grundsätzlich die Dienstzeit von 60 Stunden nicht überschritten werden. Ruhezeiten Die tägliche Ruhezeit von 11 Stun- den kann unterschritten bzw. unter- brochen werden (und beginnt bei Unterbrechung nicht von vorne zu laufen). Mag. Dr. Manuela Stadler Juristin im ZBR-Büro der Oberösterreichischen Gesundheits holding GmbH Trotz Corona-Krise: Mehrarbeiten und Überstunden sind dennoch entspre- chend den recht- lichen Vorgaben abzugelten! HINWEIS Dienstrecht CoronaPandemie und Arbeitszeit Kurzinformation 14Krisen verändern die Welt, aber auch unser Denken, Fühlen und Handeln. Die Covid-Krise wird große Verän- derungen erzeugen und uns womöglich in eine andere Welt verhelfen. Die geheime Superkraft, die wir in Zeiten wie diesen brauchen und zählt, ist die Vernunft. Eine denkwürdige Zeit, die uns alle ziemlich fordert. Welche Lehren können wir aus dieser Zeit ziehen? Sie lehren uns, wie notwen- dig es ist, sich auf das Wesentliche und Wichtigste zu konzentrieren, nämlich auf unsere Gesundheit zu achten. Wir sitzen alle im selben Boot und müssen zusam- menhelfen, unsere Vernunft einsetzen und uns an die vorgegebenen Maßnahmen bestmöglich halten, damit unser Gesund- heitssystem nicht an seine Kapazitäts- grenzen stößt. Solidarität ist das Gebot der Stunde, um alle so gut es geht, über diese außergewöhnliche Zeit zu bringen! Homeoffice zum Beispiel ist mehr als angesagt. Ein eindrucksvoller Beweis da- für, wie "leicht" Arbeit anders organisierbar ist. Videokonferenzen sind seit Einbruch der Krise Gang und Gäbe. So kann man Covid auch als Digitalisierungs-Motor bezeichnen, welcher innerhalb weniger Wochen erzwungen hat, Arbeits- mechanismen völlig neu zu überdenken und zu gestalten. Anders sieht es jedoch bei vielen Berufsgruppen aus, wo man keine Arbeit "digital" oder "online" ausüben kann. Hier erfordert es mehr denn je Anwesenheit sowie Köpereinsatz und es besteht die Gefahr, dass viele aufgrund der erschwer- ten Bedingungen an ihre psychischen und physischen Grenzen stoßen. Jede Krise, scheint es auch noch so wirr, weist auch positive Eigenschaften auf. Der Einsatz jeder und jedes Einzelnen oder das Einspringen und Mithel- fen auf anderen Stationen sind ein großes Zeichen gelebter Solidarität. Wir müssen uns alle positiven, wie auch die negativen Erkenntnisse aus dieser schwierigen Zeit "mitnehmen" und die richtigen Lehren für die Zukunft zie- hen. In einer derartigen Krise sind Stabilität und Sicherheit ganz wichtig. Dem Augenblick kommt eine besondere Bedeutung zu, das miteinander Reden und Zuhören ist nicht nur in Zeiten wie diesen besonders wichtig. Das Erfreulichste, das wir aus dieser Zeit mitnehmen können ist, dass unsere Kolleginnen und Kollegen bewiesen haben, wie sehr man auf sie zählen kann und dass durch Zusammenarbeiten und -helfen Dinge mög- lich geworden sind, die viele sich lange Zeit nicht vorstellen konnten! Abschließend wünsche ich Ihnen allen gesegnete Weihnachtsfeiertage im Kreise der Familie und viele erholsame Momente zum Energie tanken! Viel Gesundheit für die kommende Zeit und alles Gute für 2021! Ihr/Euer Alfred Mayr Jede Krise birgt auch Chancen Alfred Mayr Vorsitzender Gesundheits- gewerkschaft OÖ Trotz der heiklen Situation ... Ruhepausen Die gesetzlich vorgesehe- nen Ruhe pausen von 30 Mi- nuten bei einer Arbeitszeit von mehr als 6 Stunden müs- sen nicht unbedingt einge- halten werden. Krankenanstalten- Arbeitszeitgesetz KA-AZG Sonderregelungen hin- sichtlich Arbeitszeitüber- schreitungen für Pandemien bestehen auch in Kranken- anstalten für Mitarbeiter*in- nen mit Geltungsbereich des KA-AZG. Insbesondere auch für so genannte verlängerte Dienste und der damit ver- bundenen Ruhezeiten sind aufgrund der Corona-Krise Überschreitungen möglich, auch hinsichtlich Anzahl und Dauer dieser Dienste. 15GÖD OÖ Frauen Corona bestimmt derzeit unser ganzes Leben Das große „C“ hat die ganz Welt und auch unser Bundesland fest im Griff. Es bestimmt derzeit unser ganzes Leben. Zentrale Grundbedürfnisse, wie z.B. frei entscheiden zu können, was ich mache, wohin ich gehe und mit wem ich mich treffe, sind stark beeinträchtigt oder gar unmöglich geworden. Eltern von schulpflichtigen Kin- dern wissen nicht, wie sie Beruf und die Betreuung der Kinder unter einen Hut bringen können. Home Office und Homeschooling sind für Eltern eine massive Belastung. Dazu kommt die Angst, dass ihre Kinder in dieser Zeit schulisch viel versäumen. Viele Berufsgruppen im öffentlichen Dienst stehen aufgrund dieser Pande- mie vor dem Ende ihrer Kräfte. Beson- ders hart trifft es die Bediensteten im Gesundheits- und Pflegebereich, im Sicherheits- und Bildungsbereich und bei den Bezirkshauptmannschaften, aber auch alle anderen Kolleginnen und Kollegen im öffentlichen Dienst Corona bestimmt unser ganzes Leben Theresia Poleschovsky Frauenvorsitzende GÖD-Oberösterreich sind davon betroffen. Mit Freude ist festzustellen, wie viele Bedienstete sich gerne und freiwillig gemeldet haben, um dort zu helfen, wo Hilfe gebraucht wird. Diese Pandemie ist eine noch nie dagewesene Herausforderung, die nur gemeinsam in den Griff zu bekommen ist. Es wird vermutlich keine Zeit nach Corona geben, sondern nur eine Zeit mit Corona. Wir müssen derzeit auf vieles verzichten, das muss aber nicht unbedingt Verlust bedeuten, sondern kann auch neue Möglichkeiten eröff- nen. Veraltete Kommunikationswege erleben eine Renaissance. Man er- reicht Menschen wieder real am Te- lefon und nicht nur über die Mailbox. So manche technische Entwicklung, wie z.B. eine Videokonferenz, haben viele bisher recht kritisch gesehen, doch diese Gruppen-Kommunikation hat sich nun in der Praxis bewährt. Die so eindringlich geforderte „Einschrän- kung der sozialen Kontakte“ ist eine große menschliche Herausforderung und zeigt ganz besonders, wie wichtig soziale Kompetenz ist, aber gleichzei- tig auch, wie schwierig jetzt Sozial- kompetenz gelebt werden kann. Ich wünsche mir, dass wir es schaf- fen, mit mehr Besinnung auf das We- sentliche, auf das, was für uns selbst wirklich wichtig ist, aus dem großen „C“ gestärkt herauszugehen. Ein Dank an alle, die dazu ihren Beitrag leisten. Wir, die Frauen in der GÖD OÖ, wünschen auch mit oder trotz „C“ ein besinnliches und glückliches Weih- nachtsfest und freuen wir uns gemein- sam auf ein neues Jahr 2021. 16Ein schwieriger Spätherbst bzw. Winter steht uns allen nun bevor. Die ganze Republik Österreich samt deren Bürgerinnen und Bürger ist bemüht, die aktuell hohen Neuinfektions- zahlen hinsichtlich Covid-19 mit dem „Lockdown 2.0“ wieder zu senken, damit eine drohen- de Spitalsüberlastung bei schweren Krankheitsverläufen verhindert werden kann. Doch was bedeutet die aktuelle Situation eigentlich für die vielen jungen Kolleginnen und Kollegen im öffentlichen Dienst und welche Auswirkungen hat diese auf die vielen Tätigkeitsbereiche? Der öffentliche Dienst ist auch während der Covid-19-Pandemie weiterhin sehr gefordert und nimmt eine tragende Rolle der Republik Ös- terreich ein. Generell gilt, dass wich- tige unaufschiebbare Behördengän- ge oder Gerichtstermine auch wäh- rend des Lockdowns getätigt werden dürfen und telefonische Kontaktauf- nahme mit Behörden, wie etwa über Kanzleien oder Servicecenter mög- lich ist. In vielen Bereichen ist natür- lich die Präsenz an und außerhalb der Dienststellen sehr wichtig und teils unumgänglich. So ist es zum Beispiel die Polizei die stets bemüht ist, neben den ge- wohnten und anspruchsvollen Tätig- keiten des Berufsalltags nun auch die Vorgaben und Verordnungen seitens der Bundesregierung und dem Bun- desland Oberösterreich in der Öf- fentlichkeit zu kontrollieren und dem nachzugehen, ob diese auch von der Bevölkerung eingehalten werden. Weiters ist es das Land Oberöster- reich, das durch das Zusammenspiel mit den jeweiligen Bezirkshaupt- mannschaften und Gemeinden die Bevölkerung sehr gut informiert, den wichtigen Bereich in puncto „contact tracing“ betreibt und uns allen die aktuellen Neuinfektions- zahlen oder Clusterbildungen aus unserem Bundesland mitteilt. Während die Finanzämter mit Hochdruck die Auszahlungen und Abwicklungen der zahlreich ein- gehenden Anträge um finanziellen Unterstützungen und Hilfen für Pri- vatpersonen aber auch Firmen vor- nimmt, trägt auch die Justiz ihren Teil zur Bewältigung der aktuellen Situation bei und bearbeitet täglich zusätzlich zum normalen Gesche- hen dutzende Quarantänebescheide und steht den rechtssuchenden Par- teien weiterhin zur Verfügung. Oftmals werden die anfallenden Ar- beiten in dezimierter Form und nicht in voller Besetzung erledigt, da auch an den Dienststellen die Maßnah- men zur Eindämmung der Pandemie strengstens eingehalten werden und es auch hier vorsorglich Quarantäne- maßnahmen getroffen werden. So- mit ist es wichtig, dass der öffentliche Dienst in diesen Zeiten bestens har- moniert und unter den Ressorts ein gutes Zusammenspiel herrscht. Insbesonders zu loben sind auch alle jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sämtlicher Bereiche, die in diesen schwierigen Zeiten über- durchschnittlich viel leisten, die an- fallenden Aufgaben motiviert abar- beiten und über sich hinauswachsen. Äußerst wichtig und erfreulich ist es zudem, dass es im öffentlichen Dienst, trotz der angespannten Si- tuationen, zu keiner Kurzarbeit, Ge- haltseinbußen oder Kündigungen gekommen ist. Gerade die jungen Kolleginnen und Kollegen sind darü- ber sehr dankbar und schätzen diese Vorteile gegenüber vielen Bereichen in der Privatwirtschaft sehr, was wie- derrum die Wichtigkeit des öffentli- chen Dienstes in diesen Tagen ver- anschaulicht. Und so wird sich der öffentliche Dienst auch weiter bemühen, die Covid-19-Pandemie so gut es mög- lich ist, zu meistern. Vor allem dank der zahlreichen tüchtigen Kollegen- schaft! Junge GÖD OÖ Der öffentliche Dienst – eine wichtige Stütze in Zeiten von Covid19 Alexander Öttl Landesvorsitzender der Jungen GÖD OÖ 17Da, wenn Sie Halt brauchen. Der ÖBV Unfallschutz Zum Glück gibt‘s die ÖBV. www.oebv.com ÖBV Unfallschutz für Pädagoginnen und Pädagogen > Flexible Lösungen für jede Lebensphase > Beruf Plus: bis zu 1,5-fache Leistung für Ihre Berufsgruppe > Baustein Fixkostenpauschale: ohne Vorlage von Rechnungen 7HO | service@oebv.com :HLWHUH3URGXNWLQIRUPDWLRQHQ¿QGHQ6LHLQGHQ%DVLVLQIRUPDWLRQVEOlWWHUQXQWHUwww.oebv.com/bibDa, wenn Sie Halt brauchen. 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