< PreviousLehrergewerkschaft Kann Homeschooling den Unterricht in der Schule ersetzen? Das Coronavirus fordert die Bildungslandschaft enorm. Hier sind ganz viele Menschen, aber auch Institutionen betroffen – Kinder und Jugendliche, Schulleitungen, Lehrpersonen und natürlich die Eltern. Jede oder jeder betrachtet das System „Schule“ selbstverständlich in erster Linie aus dem eigenen Blickwinkel. In dieser Ausnahmesituation kam auch dazu, dass es für uns alle eine erstmalige Erfahrung mit dem Lockdown war. Dass diese spezielle Situation noch immer präsent ist, bringt natürlich Ängste, aber auch Chancen mit sich. Von heute auf morgen war Home- schooling angesagt. Die digitale Welt hielt Einzug mit all ihren Stärken, aber auch Schwächen. Der Kreativität der Lehrerinnen und Lehrer war keine Grenze gesetzt, unglaublich, wie groß- artig und mit welchem Zeitaufwand der Unterricht für zu Hause gestaltet wurde. Für die Eltern der Kinder ent- stand jedoch auch der Eindruck eines „zu viel des Guten“, da gerade im hö- heren Schulbereich von jeder Lehrerin bzw. jedem Lehrer Aufgaben kamen. Großteils wurden sofort viele Plattfor- men genutzt, leider oft viele verschie- dene an einem Standort. Hier besteht bei den Lehrpersonen das Bedürfnis nach datenschutzrechtlicher Absiche- rung bzw. Klärung der vorhandenen Regelungen, um mit den Schülerin- nen und Schülern auf einfachem Weg kommunizieren zu können und alle zu erreichen. Für mich gibt es aber auch Homescooling ist in jedem Fall eine Belastung. 10Im Mittelpunkt müssen die Kinder stehen. Petra Praschesaits Vorsitzender Stellvertreterin GÖD-Oberösterreich zu bedenken, dass nicht alle Kinder digital erreicht werden und gerade für diese Kinder sollen Bedingungen, aber auch Geräte zur Verfügung gestellt werden, damit sie mit den unbedingt notwendigen Informationen versorgt werden können. Die Kostenfrage der Geräte, aber auch der Verträge mit diversen Anbietern stellt sich auch bei den Lehrkräften. Die Schulleitungen, das Lehrper- sonal, aber auch die Eltern wünschen sich, dass sie die Informationen, die ihre Arbeit und die Schule betreffen, früher als Medien und Presse erhalten. Es war immer schwierig, die Informati- onen der Pressekonferenzen für die je- weilige Schule umzusetzen, denn hier wurden auch Aussagen getätigt, die weder in einem Gesetz noch in einer Verordnung verankert waren. Außer- dem wollen auch die Schulleitungen die Möglichkeit des Homeschoolings, denn sehr viele Aufgaben sind von zu Hause aus machbar. Homescooling ist in jedem Fall eine Belastung für alle beteiligten Personen, wie untenstehende Grafik zeigt. Als positive Reaktion der Eltern wer- den eine aktive und stetige Koopera- tion und Kommunikation, Angebote der Unterstützung und der Ausdruck der Begeisterung über die neuen Lernformate und -methoden geschil- dert. Negative Reaktionen der Eltern beziehen sich insbesondere auf die eigene Belastung und Überforde- rung. Aus vielen Gesprächen höre ich, dass die Sorge der Eltern, besonders der Mütter groß ist, wenn das Kind krank ist, oder die Schule geschlos- sen wird. Hier möchte ich anmerken: „Schule ist eine Bildungseinrichtung und keine Betreuungseinrichtung!“ Da ist die Politik gefordert. Lehrerin- nen und Lehrer geben an, dass ihr En- gagement wahrgenommen wird und sie Lob und Wertschätzung von den Eltern erfahren. Ich hoffe, der Herbst führt uns nicht wieder in eine lange Zeit des Home- schoolings, denn gerade im Bereich der Volksschule, besonders bei den Schulanfängern und deren Eltern, ist der „Betrieb“ Schule noch Neuland. Na- türlich hat man viele Erfahrungen im Frühling gemacht und wird diese in die digitale Gestaltung einfließen lassen, aber es bleibt zu hoffen, dass das Kind immer noch im Mittelpunkt bleibt. Ein persönlicher Kontakt kann nie durch die Technik ersetzt werden! Zum Nachlesen „COVID-19 – aktuelle Herausforderungen in Schule und Bildung“ finden Sie unter: www.waxmann.com/ index.php?eID= download&buchnr= 4216 Quelle: COVID-19-aktuelle Herausforderungen in Schule und Bildung Vlg. Waxmann; S.G. Huber et al. Belastung durch Homeschooling Ich persönlich fühle mich in der aktuellen Situation stark belastet: 11Urlaub – Teil 3 Vorgriff auf künftige Urlaubsansprüche Der Verbrauch des gan- zen oder eines Teiles des im nächsten Kalenderjahr ge- bührenden Erholungsurlau- bes kann den Bediensteten (Beamt*innen, Vertragsbe- dienstete) auf dessen An- trag dann gewährt werden (= Urlaubsvorgriff), wenn be- sonders berücksichtigungs- würdige Umstände vorlie- gen. Bei Beendigung des Dienstverhältnisses von Vertragsbediensteten vor Entstehen des Urlaubsan- spruches für das nächste Ka- lenderjahr hat die/der Ver- tragsbedienstete unter be- stimmten Voraussetzungen (bspw. verschuldete Entlas- sung) der/dem Dienstge- ber/in eine Entschädigung (in der Höhe jenes Teiles des während des vorgegriffenen Erholungsurlaubs zugekom- menen Monatsbezugs bzw. Monatsentgelts) zu leisten. Sonderfall: Einseitige Anordnungsmöglich- keit von Urlaubs- verbrauch durch die/ den Dienstgeber/in während der Corona-Krise Für den Zeitraum der Corona-Krise gibt es eine Sonderregelung. Es ist eine einseitige Anordnung eines (noch nicht verfallenen) Alturlaubs aus den Vorjah- ren durch die/den Dienst- geber/in nun möglich. Die Anordnungsmöglichkeit besteht für das Ausmaß von maximal 2 Wochen (80 Stunden bei Vollzeit- beschäftigung, bei Teilzeit- beschäftigung im aliquoten Ausmaß) Alturlaub. Weitere Mag. Dr. Manuela Stadler Juristin im ZBR-Büro der Oberöster- reichischen Gesundheits holding GmbH Dienstrecht Voraussetzungen sind eine erhebliche Einschränkung des Dienstbetriebs und dass daher bspw. kein Bedarf an der Dienstleistung der/des Bediensteten besteht. Urlaub im Ausland während der Corona-Krise Sicherheitsstufen 5 und 6 Eine Reise in Länder mit Sicherheitsstufe 6 = Reise- warnung und Gebiete mit Sicherheitsstufe 5 = Partiel- le Reisewarnung ist dienst- rechtlich als grob fahrläs- siges Verhalten zu qualifi- zieren und zieht gegebe- nenfalls (z.B. nicht rechtzei- tiger Dienstantritt wegen Unter-Quarantäne-Stellung im Urlaubsland) entspre- chende dienstrechtliche Konsequenzen nach sich (bspw. u.U. keine Entgelt- fortzahlung); von Reisen in Nähere Infos erhalten Sie bei Ihrem Be- triebsrat bzw. Ihrer Personal- vertretung. 12Allein ist man stark – GEMEIN- SAM unschlagbar! Ein Verein wächst mit steigenden Mit- gliederzahlen. Je größer ein Verein ist, desto stärker wird er und desto mehr kann bei den Verhandlungen erreicht werden. Eine Mitgliedschaft ist aber auch ein klares Zeichen von Solidarität. Und als Solidar- gemeinschaften sind Gewerk- schaften bedeutender denn je. Die GÖD ist – neben dem Betriebsrat – eine der wichtigsten Dienstnehmer-In- teressensvertretungen. Sie vertritt die Interessen von mehr als einer Viertelmil- lion Mitglieder und setzt sich für folgen- de Themen ein: Gehaltsverhandlungen Soziale Sicherheit Urlaubsansprüche Anrechnung der Vordienstzeiten Änderung im Dienst-, Besoldungs-, Pensions- sowie Kollektivvertrags- recht Mit einem Mitgliedsbeitrag von 1 Prozent vom Bruttomonatsbezug, höchstens jedoch 26,93 Euro (steuerlich absetzbar) pro Monat kann man unzählige Vorteile genießen. Lehrlinge und Krankenpflegeschüler leisten einen Monatsbetrag von 1,10 Euro. Vorteile: Berufsrechtschutz Rechtsberatung auch in privaten Angelegenheiten telefonische Auskunft, aber auch persönliche Beratung vor Ort eine Vielzahl von Unterstützungen (Sozialunterstützung, Familienun- terstützungen, Bildungszuschüsse, u.v.m.) Serviceleistungen (Preisvorteile, spezielle Sonderangebote, Urlaubs- und Schulungsheime …) bestmögliche Informationen (Website, Broschüren, Zeitungen etc.) Darum geht mein Appell besonders an diejenigen, die bereits ein Teil unserer Solidaritätsgemeinschaft sind. Werben Sie neue Mitglieder und beide profitieren von den zahlreichen Vorteilen. Zusätzlich bekommt der Werber einen 10 Euro Spargutschein und das neue Mitglied ein multifunk- tionales Ladekabel. Hier geht es zur Onlineanmeldung: www.goed.at/ mitgliedschaft/goed-mitglied-werden/ Durch die Mitgliedschaft wird die GÖD gestärkt und somit die Durchsetzungskraft gegenüber der Dienstgeberseite, die Interessen kon- sequent und erfolgreich zu vertreten. Ihr/Euer Alfred Mayr Jedes Mitglied macht uns stärker! Alfred Mayr Vorsitzender Gesundheits- gewerkschaft OÖ Neue Mitglieder stärken unsere Verhand- lungsbasis. solche Länder ist dringend abzuraten. Sicherheitsstufen 1 bis 4 Die Schutzmaßnahmen vor einer Infizierung mit SARS- CoV-2 wie bspw. Hygienere- gelungen, Abstandsregelun- gen, Tragepflicht von Mund- Nasen-Schutz etc. sind auch im Urlaub einzuhalten. Grundsätzlich gilt: Es muss dann in der Regel mit kei- nen dienstrechtlichen Kon- sequenzen gerechnet wer- den, sofern zum Zeitpunkt des Reiseantritts gilt, dass bei Rückkehr aus diesem Ur- laubsland keine Quarantäne anzutreten ist. Wird während der Urlaubsreise eine Reise- warnung für das Urlaubsland ausgesprochen, so kommt es hinsichtlich eventueller dienstrechtlicher Konsequen- zen auf die Umstände des je- weiligen Einzelfalls an. 13GÖD OÖ Frauen Pensionssplitting Annähernd jede zweite Frau mit Kindern arbeitet Teilzeit und nach wie vor wird der überwiegende Teil der un- bezahlten Arbeit (Haushalt und Kinder- erziehung) von Frauen übernommen. Das bedeutet nicht nur weniger Ein- kommen während des Erwerbslebens, sondern in Folge auch weniger Pensi- on. Die Unterschiede bei den Pensio- nen sind noch größer als jene bei den Einkommen. Dadurch sind Frauen fast Am 30. Juli 2020 war der „Equal Pension Day“. Jener Tag im Jahr, an dem Männer bereits so viel Pension erhalten haben, wie Frauen erst am Ende des Jahres erhalten werden. Vielleicht lesen jetzt einige Frauen diesen Text nicht bis zu Ende, weil sich ja das Wort Pension darin befindet und wer jung ist, denkt noch nicht gerne an diese Zeit. Aber genau an diese jungen Frauen richten sich meine Zeilen. Der Einkommens- Ungleichheit entgegenwirken. 14Informieren Sie sich über Ihre Möglichkeiten. Theresia Poleschovsky Frauenvorsitzende GÖD-Oberösterreich Kollegin Eveline Karrer-Leeb hat am 11. August 2020 den Kampf gegen ihre schwere Krankheit verloren. Eveline war langjähriges Mitglied in der Landesleitung 8 und in der FCG-Bundesfrauenlei- tung. Wir haben sie stets als enga- gierte, hilfsbereite und humorvol- le Kollegin schätzen gelernt. Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie und ihren Angehörigen. Beratung und Info bei Behinderung und chronischer Erkrankung Beratung Hermann Schmid, Konsulent für Soziales Landessekretariat der GÖD OÖ, Volksgartenstraße 34, 4020 Linz, Telefonische Anmeldung unter 0732 65 42 66-18 erforderlich. Bitte Behindertenpass und Bescheid des Sozial ministeriumsservices mitnehmen! Reden Sie mit uns. Wir helfen gerne! Termine Montag, 12. Oktober 2020 Donnerstag, 12. November 2020 jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr doppelt so häufig von Altersarmut be- troffen wie Männer. Um diese Situation für Frauen spürbar zu verbessern, gibt es die Möglichkeit des Pensionssplittings. Seit dem Jahr 2005 gibt es dieses Angebot, die Pensi- onszeiten zu teilen. Bis dato wird diese, derzeit noch freiwillige Variante, leider sehr wenig genutzt. Es bedeutet, dass dann, wenn ein Elternteil arbeitet und sich der andere um die Kindererzie- hung kümmert, sich der Berufstätige seine am Pensionskonto erworbenen Ansprüche mit dem erziehenden El- ternteil teilt. Die Eltern müssen dafür weder ver- heiratet sein, noch müssen sie in ei- nem gemeinsamen Haushalt leben. Pensionssplitting ist nur eine Möglich- keit um der Einkommens-Ungleichheit zwischen Männer und Frauen spürbar entgegenzuwirken. Eine weitere For- derung an die Politik ist es, eine Ver- besserung der Anrechnung der Kin- dererziehungszeiten zu bewirken. Den Frauen, die sich für Kinder entscheiden, darf kein finanzieller Nachteil entste- hen. Kindererziehung ist eine wertvol- le Aufgabe für unsere Gesellschaft und es muss politisch ermöglicht werden, diese Leistung entsprechend zu ho- norieren. Dafür werden wir uns weiter einsetzen. Vielleicht gelingt es, mit diesen Zei- len betroffen Frauen zu motivieren, ihre persönliche Situation kritisch zu hinterfragen und sich im Detail über Verbesserungsmöglichkeiten zu infor- mieren. 15Junge GÖD OÖ Neue Ideen und erfreuliche Entwicklungen! Motiviert und mit neuen Vor- haben, ist das Team der Jungen GÖD OÖ in das neue Jahr gestartet. Jedoch konnten diese aufgrund der Bestim- mungen der Bundesregierung und auch aus eigenen verantwortungsbe- wussten Gründen und aus Rücksicht auf unsere Mitmenschen nicht so um- gesetzt werden, wie wir das geplant hatten. Trotz alledem ist die Gesund- heit immer noch das allerhöchste Gut, was der Mensch besitzt und somit sind wir der Meinung, dass es diese auch besonders zu schützen gilt. So sehen wir der Zukunft dennoch optimistisch entgegen und freuen uns schon jetzt auf ein erfolgreiches und tatkräftiges Jahr 2021. Um die Zwischenzeit aber optimal zu nutzen, haben wir es uns deshalb zum Ziel gesetzt, die Junge GÖD OÖ dieses Jahr mit neuen kreativen Ideen zu beleben und nach weiteren neuen Kreative Ideen für die Jugendarbeit. Das Jahr 2020 hat sich zu Beginn wohl niemand so vor- gestellt, wie es sich im Laufe tatsächlich ergeben hat. Covid-19 begleitet uns nun schon über ein halbes Jahr fast täglich auf all unseren Wegen und so liest man über die Zeit hinweg reichlich News und Entwicklungsberichte zu diesem Thema in den Medien und auf Social Media- Plattformen. Und so blicken sicherlich viele auf einige private, als auch berufliche Herausforderungen in den letzten Monaten zurück. 16Mit der Jungen GÖD OÖ die Ausbildungs- und Karrierchanchen nutzen. Mitgliedern Ausschau zu halten, um uns dadurch noch weiter zu verstärken. Gemeinsam als Team möchten wir die Gelegenheit nutzen, um einen großen Dank an unsere ehemalige Vorsitzen- de, Barbara Igler, für ihre hervorra- gende Arbeit und ihren Einsatz für das Team auszusprechen, für das neu ge- wonnene Familienglück zu gratulieren und ihr für die Zukunft das Allerbeste zu wünschen. In weiterer Folge darf ich mich somit als Nachfolger und neuer Vorsitzender bei allen Leserinnen und Lesern vorstellen und euch recht herz- lich begrüßen. Zu guter Letzt kann man diesjährig aber auch abermals sehr erfreuliche Entwicklungen im Hinblick auf den Öf- fentlichen Dienst beobachten, da das Interesse an einer Anstellung in den verschiedenen Bereichen noch mehr steigt und die Arbeitsplätze noch mehr an Attraktivität gewinnen, was uns wiederrum besonders freut. Sehr viele Jugendliche und junge Erwachsene wurden aufgrund der Covid-19-Krise wieder mehr und mehr auf den Öffent- lichen Dienst aufmerksam. Dies kann man nach einigen Gesprächen mit Be- werberinnen und Bewerbern auf eine Lehrstelle oder auf Planstellen deutlich heraushören und auch die steigen- den Zahlen der Bewerbungen auf freie Stellen in den einzelnen Bereichen des Öffentlichen Dienstes sprechen hier für sich und ein erhöhtes Interesse dieser Interessentengruppe. Dies ist auch zu- recht so der Fall, denn wie man weiß bietet auch besonders der Öffentliche Dienst sehr viele attraktive Ausbil- dungs- und Karrieremöglichkeiten für junge, ambitionierte Personen. Unser Team sieht hier eine große Chance, dadurch weitere junge und motivierte Personen kennenzulernen und in Zu- kunft in unserem Team willkommen heißen zu können. Ich stelle mich vor! Ich freue mich auf die neue Aufga- be. Als neuer Vorsitzender der Jungen GÖD OÖ möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich als Person, sowie auch meinen beruflichen und gewerkschaft- lichen Werdegang in diesem Artikel et- was näher vorzustellen. Im Jahr 2011, als ich die Handelsschule abgeschlossen habe, standen mir beruflich viele We- ge offen. Seit jeher hat mich aber im- mer schon der Öffentliche Dienst mit seinen verschiedenen und abwechs- lungsreichen Bereichen und Strukturen begeistert. So entschied ich mich also dazu, den Lehrberuf „Verwaltungsassistent“ zu erlernen und habe mich für eine Lehrstelle bei der Justiz beworben. Und so freu- te ich mich, als ich damals im selben Jahr im Dezember zu einem Vorstellungsgespräch beim Landesgericht in Wels eingeladen wurde. Ganz besonders freute ich mich dann über die Zusage zur Lehrstelle und so war ich motiviert in meine Lehrzeit gestartet. Im Berufsleben angekommen, erlernte ich in einem sehr ange- nehmen Arbeitsumfeld alle persönlichen und fachlichen Punkte und Arbeitsweisen, die einen engagierten und gewissenhaften Bedienste- ten bei der Justiz ausmachen. Nach meiner Lehrzeit, die im Jahr 2014 endete, entschied ich mich dazu, dem Reiz der Technik zu folgen und so hatte sich mir die Möglichkeit geboten, als Leitbediener in die IT-Abteilung des Landesgerichtes Linz zu wechseln. In diesem span- nenden Bereich bin ich nun seit April 2015 tätig. Durch den stetigen Kontakt mit Personen in allen Dienststellen, die ich betreue, war es immer mehr und mehr meine Aufgabe, als Ansprechperson für Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter zu fungieren und auch abseits der auf- tretenden IT-Probleme half ich gerne weiter. So war es für mich auch ein Anliegen, mich aktiv bei der Gewerkschaft einzubringen und hier Aufgaben auf gewerkschaftlicher Basis zu planen und zu erfüllen. Dies wurde mir ermöglicht und so konnte ich ab dem Jahr 2017 im erwei- terten Dienststellenausschuss beim Landesgericht Linz mitwirken. Weiters konnte ich mich ab 2019 auch bei der Jungen GÖD OÖ einbringen, wo wir uns gemeinsam als Team bei sozialen Projekten und Aktionen einsetzen und auch als Sprachrohr für die Jugend die- nen. Zudem sind hier junge Personen aus vielen Bereichen des Öffent- lichen Dienstes vertreten, sodass eine bunte Mischung besteht und ein regelmäßiger Kontakt und Einblick in die einzelnen Berufsgruppen gegeben wird. Da mir das Arbeiten mit Personen, das Einbringen von Ideen und vor allem der Einsatz für die Mitarbeiter der Justiz sehr große Freude bereitet, habe ich mich im Jahr 2019 dazu entschieden, mich als Kan- didat für die Wahl zum Dienststellenausschuss beim Landesgericht Linz aufstellen zu lassen. Und so darf ich nun auch seit Januar 2020 den diesbezüglichen Vorsitz übernehmen und so dieser wichtigen Tä- tigkeit mit optimalem Einsatz nachgehen. Abschließend bleibt zu erwähnen, dass mir das Wohl aller am Her- zen liegt und ich mich in diesen Funktionen bestens für alle Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter einsetzen werde! Alexander Öttl Landesvorsitzender der Jungen GÖD OÖ 17Das SPA Resort Therme Geinberg Ein Resort für 100% Entspannung News aus dem SPA Resort Therme Geinberg: Seit der corona-bedingten Schließphase der gesamten Hotellerie, welche für das SPA Resort Therme Geinberg mit 29. Mai endete, wurden große Investitionen getätigt. Rund sieben Millionen Euro wurden infrastrukturell in- vestiert – unter anderem sind nun alle 192 Zimmer des Vitalhotel Therme Geinberg klimatisiert. Unter Betrach- tung der während des Klimaanlagenbau verfügbaren Zimmer erfreute sich das SPA Resort Therme Geinberg über den Sommer über eine hohe Auslastung und freut sich auch auf zahlreiche Gäste im Herbst. „Weiters freuen wir uns über die ununterbrochen hohe Auslastung der 21 Villen in Geinberg 5 – diese beträgt permanent zwischen 95 und 100%”, so Geschäftsführer Manfred Kalcher, „und die Vorausschau lässt auch für die kommenden Monate Ähnliches erwarten. Gerade in diesen besonderen Zeiten sehnen sich die Menschen nach Freiheit und gleichzeitig ein Höchstmaß an Privatsphäre und genau das bieten wir in Geinberg 5 .” Auch die Therme Geinberg erfreut sich großer Be- liebtheit – viele Menschen genießen die World of Well- ness in einer ganz neuen Qualität – dem einzelnen Be- sucher steht aufgrund der derzeitigen Restriktionen was die Anzahl der Besucher angeht – so viel Platz wie noch nie zur Verfügung und das bei einem Höchstmaß an Ser- vice. Am 18. September endet auch die Kurzarbeit für den letzten kleinen Anteil der Mitarbeiter. Besonders erfreu- lich ist, dass im gesamten SPA Resort Therme Geinberg kein einziger Mitarbeiter aufgrund der Corona-Pandemie gekündigt wurde, womit sich das Unternehmen wieder einmal als sicherer Arbeitgeber präsentiert. Die neue karibische Saunawelt – eine Reise wert! In Geinberg betritt man eine ganz neue Welt – und das 365 Tage im Jahr. Etwas ganz Individuelles mit 11 The- men-Saunen und Dampfbädern unter dem Motto Karibik. In der karibischen Saunawelt erfreut man sich nach der Corona Krise über Aroma & Eis. Dazu werden Eiskugeln mit natürlichen Düften auf den Saunaofen gelegt. Ein einzigartiges Erlebnis für alle Saunaliebhaber. „Wir ha- ben mit unserem Aufenthalt in Geinberg noch auf die neue Sauna gewartet und es hat sich absolut gelohnt. Eine hervorragend gewählte Abwechslung und ein groß- zügiger Liegenbereich innen und außen. Wir sind be- geistert!”, so ein Hotelbesucher des 4*S Vitalhotels. Die Sauna begeistert mit modernem, frisch-jugendlichem Design, einer klaren Farbauswahl: rot für Feuer, Vulkan und die Hitze, grün für die Palmen, blau für das Meer, der Bezahlte Anzeige 18azurblaue Himmel und gelb für die Sonne, den Sand und die Wärme. Das Farbkonzept zieht sich durch die 1.200 m 2 und lädt zum absoluten Wohlbefinden ein. Zentral platziert liegt das BELIZE – das Saunabis- tro, mit einer sonnigen Terrasse zum Flanieren mit Aus- blick auf die Liegewiese, den Sandstrand, karibischem Pavillon, den Außenpool und die mit Stroh bedeckten Außensaunen. Die karibische Saunawelt lädt zum Entspannen, zum Genießen und zum Verweilen ein. „Das positive Feedback der Gäste freut uns sehr und zeigt, dass wir das Richtige gemacht haben”, so der glückliche Geschäftsführer des SPA Resorts Therme Geinberg Manfred Kalcher. Traumhafte Wasserwelten mit einzigartiger Karibik-Lagune Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah. Die Karibik liegt aktuell im Innviertel – im SPA Resort Therme Geinberg. Denn dort „chillen“ Alltagsflüchtlinge im weißen Sand an der Salzwasser-Lagune und lassen sich an der Strandbar exotische Cocktails schmecken. Die Karibik-Lagune ist eine von drei Wasserwelten (insge- samt 3.000 m² Wasserfläche) im SPA Resort Therme Gein- berg. Besucher wählen in dem Resort der VAMED Vitality World je nach Lust und Laune zwischen fünf Thermal-, Frisch- und Salzwasserbecken – das Angebot reicht von großzügigen Thermal-Innen- und Außenbecken über die Salzwasser-Lagune und die Thermenkaskade bis hin zum erfrischenden Sportbecken. Die verschiedenen Wasser- temperaturen zwischen 26°C und 36°C bieten anregende Abwechslung für jeden Geschmack. Whirlpool, Kaltbe- cken, Massagedüsen und Wasserliegen versprechen dar- über hinaus erholsame Momente. Die Therme Geinberg wird von einer der heißesten und ergiebigsten Thermal- quellen Europas gespeist. Mit einer Quelltemperatur von ca. 100°C ist das Natrium-Hydrogencarbonat-Chlorid- Mineral-Schwefel-Thermalwasser als Heilwasser aner- kannt und wirkt positiv auf die Haut und die Durchblu- tung der Muskulatur sowie harmonisch auf Körper, Geist und Seele. Darüber hinaus pflegt und entspannt das Salz des Urmeeres in der Karibik-Lagune die Haut. Neben dem Sandstrand erwarten die „Sommerfrischler“ ausgedehnte Liegeflächen und Grünoasen im Freien. World of Wellness – eine erlebnisreiche Wohlfühl-Reise um die Welt Besucher des SPA Resorts Therme Geinberg checken zu einer Wellnessreise um die Welt ein. Kein internatio- nales Wellnesshighlight entgeht den Erholungsuchenden im oberösterreichischen SPA-Resort. Mit dem Eintritt in die ORIENTAL WORLD ist die Welt für die Wellnessbumm- ler voller orientalischer Überraschungen. Ausgestat- tet mit Serailbad, Wärmegrotte, Nabelstein, einer CHAI Oriental Teebar, offenem Arkadenhof sowie einer finni- schen Außensauna auf der Dachterrasse lässt sie keine Wünsche offen. Weiter geht es nach Indien. Mit der tra- ditionellen indischen Heilkunst Ayurveda öffnen sich die Wege zu innerem Gleichgewicht und natürlicher Schön- heit. Pantai Luar, Tui Na und Klangschalen sind die „Weg- begleiter“ auf einer Wohlfühltour in den Fernen Osten. In der Salzwasser-Lagune, bei einer exotischen Strandmas- sage und speziellen Wickeln entdeckt jeder seine Trau- minsel. Bei einem Besuch in der Alpenwelt wird die Kraft der alpinen Natur spürbar. 19Next >