< PreviousBesonders gefordert waren dabei Einheiten, wie das Kommando Luftun- terstützung (LuU) in Hörsching, Aigen, Langenlebarn, Wiener Neustadt, die Hubschrauberstützpunkte in Vomp und Klagenfurt und das Jägerbattalion OÖ. Das Kommando Luftunterstützung in Hörsching, Fliegerhorst Vogler hatte die heikle Aufgabe, innerhalb kürzester Zeit mit der Hercules C130 die Rückho- lung von Bürgern aus Österreich von Frankreich, Montenegro, Italien, Bosni- en, Kosovo, usw., zu organisieren. Bei der Realisierung dieser Aufträge kam es Das österreichische Bundesheer hat sich im Kriseneinsatz COVID-19 einmal mehr als Leistungsträger für unsere Bevölkerung bewährt. Durch die besonderen medizinischen Vorgaben und notwendige Einhaltung von umfassenden Sicherheits- und Hygienevor- schriften erbrachten die Spezialisten des Bundesheers Höchstleistungen. Bundesheergewerkschaft Covid-19 Leistungsträger stellen sich vor Robert Roitmair Vorsitzender im Dienststellenausschuss Kommando Luftunterstützung, Vorsitzender GBA LuU, Vorsitzender Landesleitung 25 Bundesheer, GÖD OÖ besonders auf die zeitkritische Pla- nung durch die Planungszentrale und der operativen Durchführung des Lufttransports unter Sicherstel- lung der erforderlichen Überflug- genehmigungen sowie Flugrou- tenerstellung und Beistellung der Flugbegleitung wie Ärzte, Pflege- personal und Techniker, an. Mit MEDEVAC (MEDCONTAINER) wurden infizierte Soldaten des ÖBH nach Österreich zurückgeführt. Die Rückholungen durch die Luftfahr- zeuge wurden mit Quarantänebag oder mit MEDContainer durchge- führt. Mit dem Mehrzweckhubschrau- ber AB 212 erfolgte ein Sekundär- transport vom LKH Bludenz zum AKH Wien (Intensivverlegung we- gen Lungenversagens). Helikopter des Typs S-70 "Black Hawk" flogen technisches Equipment und das Ärzteteam ins AKH Wien. Aber auch medizinische Schutzausrüstungen für verschiedene Einrichtungen wurden rasch in andere Bundeslän- der eingeflogen. Ab Mai wurden Milizsoldaten für den sicherheitspolizeilichen As- sistenzeinsatz abkommandiert um die Polizei zu entlasten. Dabei ging es im Wesentlichen um den Schutz von gefährdeter Infrastruktur, Bot- schaften, und Verteilerzentren. Aber auch Zivilbedienstete des ÖBH leis- teten ihren Beitrag in diversen Ein- richtungen. Für die Ausbildung der Miliz- kräfte war das Panzergrenadierba- taillon 13 in Ried und die 1. Jäger- kompanie Jägerbataillon zustän- dig. Im Jahr 2009 hat der Rechnungs- hof das Ärzte- und Sanitätswesen des ÖBH geprüft und befunden, dass dieses ineffizient sei, weil zu wenig ausgelastet. 2012 hat Bun- desminister Darabosch die Betten- abteilungen der drei Militärspitäler geschlossen. Für die medizinische Versorgung wurde eine Sanitätsan- stalt mit drei Feldambulanzen ein- gerichtet. Wie sagte Prinz Eugen von Sa- voyen: Sie schreien nach uns um Hilfe, wenn ihnen das Wasser in das Maul rinnt, und wünschen uns vom Hals, kaum als einen Augenblick dasselbige verschwunden. 10Beratung und Info bei Behinderung und chronischer Erkrankung Beratung Hermann Schmid, Konsulent für Soziales, Landessekretariat der GÖD OÖ, Volksgartenstraße 34, 4020 Linz, Telefonische Anmeldung unter 0732 65 42 66-18 erforderlich. Bitte Behindertenpass und Bescheid des Sozial ministeriumsservices mitnehmen! Reden Sie mit uns. Wir helfen gerne! Termine Montag, 12. Oktober 2020 Donnerstag, 12. November 2020 jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr BOFö. Ing. Leopold Gruber wurde mit Vorstands beschluss des Österreichischen Förstervereines als „Förster des Jahres 2020“ geehrt. Förster des Jahres 2020 Im Zuge eines Waldbe- suches von Frau Bundesmi- nisterin Elisabeth Köstinger in Oberösterreich konnte dem Förster des Jahres 2020 im Beisein von Herrn LR Max Hiegelsberger, Herrn Bezirks- hauptmann Mag. Ing. Werner Kreisl, Frau Landesforst- direktorin DI Elfriede Moser und VFÖ Landesgruppenob- mann Fö. Ing. Walter Pachler die Ehrenurkunde überreicht werden. Für sein forst- und jagdfachliches Können in Bezug auf die Tätigkeit als Forstaufsichtsorgan der Bezirks- hauptmannschaft Perg ist Leopold Gruber bekannt. Sein besonderes Wissen um eine nachhaltige Auwaldbewirt- schaftung ist hervor zu heben. Ein besonderes Anliegen ist Leopold Gruber die Erhaltung der Waldfunktionen nach den Bestimmungen des Forstgesetzes. Die Be- ratung und Förderung der Waldeigen tümer in seinem Dienstbezirk ist unserem Kollegen BOFö. Gruber dabei ein echtes Anliegen. Die Tätigkeit im behördlichen Ka- tastrophenschutzstab der BH Perg macht ihn zu einem wertvollen Mitglied der behördlichen Einsatzleitung auf Bezirksebene. BOFö. Gruber ist seit 2001 Kassier in der Sektion Land- und Forstwirtschaft der GÖD OÖ, und auch in der Fach- gruppe Forst der BV 6, Land- und Forstwirtschaft Umwelt- und Wasserwirtschaft, bringt er sein Fachwissen und sei- ne Anliegen als Personalvertreter ein. Die Landesleitung der Sektion Land- und Forstwirt- schaft der GÖD OÖ gratuliert Kollegen Gruber herzlich zu dieser hohen Auszeichnung des Österreichischen Förstervereines! von LI: BH Mag. Ing. Werner Kreisl, LR Max Hiegelsberger, BOFö. Ing. Leopold Gruber, BMin Elisabeth Köstinger, Fö. Ing. Walter Pachler, LFDin DI Elfriede Moser BOFö. Ing. Leopold Gruber – 11Urlaub – Teil 2 Erkrankung während des Erholungsurlaubs Erkrankung der/des Bediensteten Erkrankt ein/e Bedienstete/r während des Erho- lungsurlaubs (ohne dies vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführt zu haben) so sind die Tage der Erkrankung, für die Urlaub vereinbart worden ist, auf das Urlaubsausmaß nicht an- zurechnen, wenn die Erkrankung länger als 3 Kalendertage gedauert hat. Die/der Bediens- tete hat der/dem Vorgesetzten nach 3-tägiger Krankheitsdauer die Erkrankung unverzüglich zu melden und beim Wiederantritt des Dienstes ist eine ärztliche Bestätigung über Beginn und Dauer der Dienstunfähigkeit vorzulegen. Erkrankung einer/eines nahen Angehörigen der/des Bediensteten Erkrankt (verunglückt) ein naher Angehöriger einer Be- diensteten/eines Bediensteten während des Erholungsur- laubs, für den die/dem Bediensteten die Pflege freistellung gebührt, und ist eine länger als 3-tägige notwendige Pfle- ge erforderlich, so sind die Tage der Pflege, für die Urlaub vereinbart worden ist, auf das Urlaubsausmaß nicht an- zurechnen. Die/der Bedienstete hat der/dem Vorgesetz- ten nach 3-tägiger Pflegedauer die notwendige Pflege unverzüglich zu melden und spätestens beim Wiederan- tritt des Dienstes eine ärztliche Bestätigung über Beginn und Dauer des (notwendigen) Pflegebedarfs der/des An- gehörigen vorzulegen. Unterbrechung des Erholungsurlaubes und Verhinderung des Urlaubsantrittes Bei Vorliegen besonderer schwerwiegender dienst- licher Gründe kann die/der Dienstgeber/in von der Urlaubs vereinbarung einseitig zurücktreten und die/der Bedienstete hat dann Dienst zu leisten. Sobald es der Dienst zulässt, ist der/dem Bediensteten der Antritt bzw. die Fortsetzung des Erholungsurlaubes zu ermöglichen. Wenn der/dem Bediensteten wegen dem Nichtantritt des Erholungsurlaubs zum fest- gesetzten Tag oder der Zurückberufung aus dem Urlaub unvermeidliche Mehrauslagen entstanden sind (bspw. Stornokosten für Urlaubsbuchungen), so sind diese von der/dem Dienstgeber/in zu ersetzen (sofern nicht ein Ersatz nach den Reisegebührenvorschriften gebührt). Für die unvermeidlichen Mehrauslagen der im gemein- samen Haushalt lebenden nahen Angehörigen hat die/ der Dienstgeber/in dann aufzukommen, wenn ihnen ein Urlaubsantritt bzw. eine Fortsetzung des Urlaubes ohne der/den Bediensteten nicht zumutbar ist. Mag. Dr. Manuela Stadler, Juristin im ZBR-Büro der Ober österreichischen Gesundheits holding GmbH Dienstrecht Richtiges Verhalten bei Erkrankung im Urlaub ist wichtig 12Die Corona-Krise fordert und beeinflusst unser Leben in jederlei Hinsicht. Ängste, Sorgen und die häusliche Isolation stellen uns vor völlig neue Herausforder ungen. Das Land erfährt eine seiner größten Bewährungsproben der letzten Jahrzehnte. Bewährungsprobe Corona Alfred Mayr Vorsitzender Gesundheits- gewerkschaft OÖ In den Kliniken bereitete man sich dementsprechend vor und man ging davon aus, dass der Bedarf an Perso- nal vermutlich aufgrund ansteigen- der Infektionen enorm ansteigen würde. Nachdem Klinikleistungen heruntergefahren wurden um auf steigende Patientenzahlen entspre- chend vorbereitet sein zu können – Italien diente als abschreckendes Beispiel welches es zu verhindern galt – mussten einige Kolleginnen und Kollegen vorübergehend „unter Plan“ beziehungsweise in Schicht- dienste eingeteilt werden. Dadurch wurde die vereinbarte Arbeitszeit unterschritten und es häuften sich Minusstunden an. In der Annahme, dass die Patientenzahlen rapide an- steigen und die Kliniken dadurch an ihre Belastungsgrenzen stoßen würden, ging man davon aus, die Minusstunden ohnehin wieder aus- gleichen zu können bzw. rechnete man sogar mit Überstunden. Die politisch Verantwortlichen haben durch das rechtzeitige Ein- greifen aber eine flächendeckende Infizierung durch COVID 19 in Öster- reich verhindern können. Aufgrund der strikten Maßnahmen konnte die Aufrechterhaltung der medizi- nischen Versorgung sichergestellt und gewährleistet werden. Erfreulicherweise sind dadurch aber auch die Erwartungen eines massiven Anstieges der Infizierungen nicht eingetreten und die Gesamt- situation hat sich bisher wesentlich besser entwickelt als erwartet. Daher ist in den Kliniken weniger das Pro- blem der Überlastung entstanden, sondern in manchen Bereichen sind die Minusstunden am Zeitjournal ste- hen geblieben. Die Kooperationsbe- reitschaft vieler Kolleginnen und Kol- legen, die in dieser Krise bereit waren „Alturlaub“ abzubauen, verhinderte einen explodierenden Anstieg der Ur- laubs- und Zeitausgleichsguthaben – im Gegenteil sie wurden zum Teil sogar stark verringert. Überwiegend gab es seitens der Dienstgeber-Vertreter große Be- mühungen, die Situation für alle Beteiligten so gut es ging zu ma- nagen und die Mitarbeiter*innen bestmöglich zu unterstützen. Ich möchte mich daher ausdrücklich für die Arbeit der eigens installier- ten Task Force bedanken! Nicht un- erwähnt soll aber auch die Tatsache sein, dass der Umgang einiger weni- ger Führungskräfte nicht sehr wert- schätzend war – umso wichtiger ist daher eine gute Vertretung durch den Betriebsrat vor Ort! Nun, nachdem der Klinikbetrieb langsam wieder hochgefahren wird und die Normalität zurückkehren soll, ist unsere Arbeit als GÖD Ge- sundheitsgewerkschaft besonders gefragt. Jetzt geht es daran, viele offen gebliebene Fragen abzuklären: Wie gehen wir mit den verbliebe- nen Minusstunden unter Berück- sichtigung der Kooperations- bereitschaft vieler Kolleginnen und Kollegen für den Abbau von Alturlaubsguthaben und Zeitaus- gleich um? Wer soll in den Genuss einer vom Land OÖ angekündigten Prämie kommen? In welcher Höhe soll diese kom- men? Wir brauchen faire Lösungen für die Anerkennung der hervorragenden Leistungen unserer Kolleginnen und Kollegen Gibt es eine Extra-Abgeltung für Kolleginnen und Kollegen, die auf eigens eingerichteten „COVID-19-Stationen“ zum Dienst eingeteilt und täglich mit infizierten Patientinnen und Patienten arbeiteten. Sie mussten unter besonders erschwerten Bedingungen (spezielle Ganzkör- perschutzanzüge die getragen und häufig gewechselt werden mussten) ihre Dienste verrichten und bauten teilweise sogar Über- stunden auf. Wir werden uns für faire Lösungen, die die Leistungen unserer Kolleginnen und Kollegen auch entsprechend berücksich- tigen, be- sonders einset- zen! 13GÖD OÖ Frauen COVID-19 Herausforderung für Familien mit Kindern Ein unsichtbarer Feind hat das öffentliche Leben lahmgelegt. Die vergangenen Wochen haben von uns vieles abverlangt. Kaum ein Bereich wurde von dieser Pandemie verschont. Endlich sind schrittweise Lockerungen spürbar, die uns wieder in unseren gewohnten Alltag zurückführen. Die Freude darüber ist vorerst groß, sie stellt aber viele Fami- lien mit Kindern nun vor neue Herausforderungen. Nach acht Wochen Kinderbetreuung und Home- Schoo ling fühlen sich viele berufstätige Eltern schon jetzt urlaubsreif und erschöpft. Home-Office in Verbindung mit Home-Schooling ist sehr anstrengend. Trotz der schritt- weisen Lockerung der Corona-Maßnahmen geht die Sor- ge um die Kinderbetreuung weiter. Nun stehen neun Wo- chen Sommerferien vor der Tür. Das stellt vor allem die Frauen vor große Herausforderungen und ganz besonders hart trifft es die Alleinerzieherinnen und Alleinerzieher. Dazu kommt noch, dass viele auch nicht mehr genug Ur- laub haben, um die Kinderbetreuung in den Sommerferien sicher zu stellen. Eine besonders wich- tige Säule der Kinderbetreu- ung waren bisher in vielen Familien die Großeltern. Ob diese heuer als Betreu- ungspersonen aufgrund des Infektions-Risikos eingesetzt werden können, ist noch fraglich. Das Familienministerium hat die Länder aufgefordert, die Eltern z.B. bei Sommercamps und anderen Ferienbe- treuungsangeboten finanziell entsprechend zu unterstüt- zen. Trotzdem bleiben die kommenden Wochen für Fami- lien mit Kindern eine nicht einfache Zeit und es ist auch keine echte Entspannung in Sicht. Positive Impulse werden andererseits aufgrund der posi- tiven Erfahrungen rund um das Thema Teleworking erwar- tet. Corona hat das vorher teilweise Unmögliche möglich gemacht. Von „heute auf morgen“ war es erforderlich in vielen Bereichen die bislang „ungeliebte Telearbeit“ anzu- ordnen. Von zuhause aus wurde gearbeitet und es wurden qualitativ und quantitativ zufriedenstellende Leistungen erbracht. Das Feedback der betroffenen Kolleginnen und Kolle- gen reichte von „kein Arbeitsweg“, „die Umwelt schonen“, „eine ruhige Arbeitsumgebung“, „Verringerung der Pend- lerkosten“ bis hin zur „besseren Vereinbarkeit zwischen Arbeit und Privatleben“. Vor allem für Frauen könnte bei einer auch künftig ermöglichten Tele-Arbeit, durch die wesentlich bessere Flexibilität der Arbeitseinteilung, der Balanceakt zwischen Beruf und Familie um vieles nach- haltig erleichtert werden. Telearbeit erleichtert den Balanceakt zwi- schen Beruf und Familie Theresia Poleschovsky Frauenvorsitzende GÖD-Oberösterreich 14Gutscheine von Thalia Gutscheine im GÖD OÖ-Büro erhältlich. Ab 100 € Zusendung als Wertbrief. Rückfragehinweis: Helga Holzmann-Göll T: 0732 65 42 66-13 | ooe@goed.at 10 % Ermäßigung FKUMQPVCV +JT G&KUMQPV6 CPMMCTVG 9KTJGNHGP+JPGP52 #4'0 &GPCWU\WHØNNGPFGP-CTVGPCPVTCIUQYKGPÀJGTG+PHQTOCVKQPGP\WFGP5VCPFQTVGPƂPFGP5KGCWH FKUMQPVCV 9+4*'.('0 +*0'052#4'0 )ØPUVKIGTVCPMGPHØTFKG/KVINKGFGTFGT)²&1² r²UVGTTGKEJYGKVVCPMGP r-GKPGOQPCVNKEJGP)GDØJTGP r-QUVGPNQUG'TUVCWUUVGNNWPI r9ÒEJGPVNKEJG#DTGEJPWPI OKVVGNU$CPMGKP\WI r(QTOWNCTCWHQQGIQGFCV 15Wellnessvergnügen in Bad Ischl, Bad Schallerbach und Bad Hall Gutscheine im GÖD OÖ-Büro erhältlich. Ab 100 € Zusendung als Wertbrief. 10 % GÖD OÖ Ermäßigung 17Persönliche Abholung im Landessekretariat bzw. nach vorheriger Einzahlung auf das GÖD-Konto können die Gutscheine auch zugeschickt werden. Ab 100 € Zusendung als Wertbrief. Rückfragehinweis: Sabine Mittmannsgruber/Doris Niedermayr | T: 0732 65 42 66-25 | ooe@goed.at Gutscheine von Bauhaus 10 % Ermäßigung auf den Einkaufswert 1819Next >